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Datum: 02.09.2018
Start: 9:00
Ankunft: 14:30
Fahrzeit: 4.11 Std.
Kilometer: 77,4 km
Wetter: Obwohl Gregor gesagt hat, dass die Sonne weggeht, war sie den ganzen Tag bei uns, bei 24 - 26 Grad mal wieder perfektes Fahrradwetter.
Besondere Vorkommnisse
Trotz der 760 Höhenmeter fahren wir einen Schnitt von 18,5 km/h und schlagen damit unsere persönliche „Schlacht von Verdun“
Nach gut 10 Kilometern Fahrt treffen wir auf ein altes (Wasser-) Aquädukt aus dem 2. Jahrhundert. Gut 1 KM von den ursprünglich 22 km sind noch erhalten - hat uns beeindruckt.
Tja, und das war dann so ganz anders als bisher, nix mit Wasser und Menschen, keine Gastronomie weit und breit. Und da heute Sonntag ist, waren auch glücklicherweise wenig Autofahrer unterwegs.
Und dann war auch auf einmal unser bester Freund - der W I N D da. Aber er war uns gut gesonnen und kam von hinten.
So haben wir dann auch die ersten gut 50 Kilometer bis 12:30 Uhr geschafft, es gab ja auch nix zum Gucken,
Der letzte Stop vor unserer persönlichen „Schlacht von Verdun“.
Ab jetzt hieß es Anstieg (teilweise bis zu 10%) von 150 Meter üNN auf 400 Meter üNN. Aber die Strecke verlief durch schönen, schattigen Wald mit „schönem“ (Schotter-)waldweg. Genau das, was Tina so mag ...
Die Schlacht ist geschafft, wir haben alles gegeben ...
... dann kamen noch ein paar „kleine Bergspitzen“ - nichts Dramatisches (Tinas Oberschenkelmuskeln waren zum Schluß taub).
Um 14:30 Uhr fuhren wir in Verdun ein ...
... und dann erst einmal zu Mac Donald (Brownies, Eis und Cappuccino).
Auf dem Weg zu unserem Hotel fahren wir einigen Denkmälern vorbei.
Oben links: ds Munument für die Toten und die Kinder von Verdun. Oben rechts: Porte Saint-Paul Unten: Porte Chatel
An unserem „Hotel“ sind wir erst vorbei gefahren. Das, was wir hinter der Tür fanden, hat uns mehr als überrascht (Film folgt, weil das glaubt uns sonst keiner).
Unser „Hotel Maison de 1853“ in Verdun
Unser „Hotel Maison de 1853“ in Verdun
Das Haus ist in der Tat 165 Jahre alt (hat beide Kriege überstanden), wird immer noch familien geführt und hat über die Jahre schon viele Funktionen gehabt (nur Wohnhaus, Bürohaus, Pension, Soldatenunterkunft). Da wir so früh waren, hatten wir noch zwei Stunden Zeit (reicht auch), um das Wichtigste von Verdun zu sehen.
Das „Monument für den Sieg“ - sehr pompös mit Blick auf die Stadt, Bis oben hin sind es 73 Stufen, Pflichtprogramm.
Gregor musste leider unten bleiben, um ein Foto zu machen.
Die Kathedrale „Notre-Dame“. Sie kann zwar mit der in Metz nicht mithalten, hat aber auch sehr viel Schönes.
Besonders interessant war, dass unter der Kathedrale noch eine Zweite liegt.
Eine Kathedrale halt (ist übrigens das Gleiche wie ein Dom, nur eine andere Bezeichnung - wussten wir bis gestern noch nicht).
Zum Abend gab es Omelett mit Käse und Kartoffeln, das Wetter hat zugelassen, dass wir draußen an der Promenade der Maas sitzen konnten.
Da wir morgen mindestens 90 Kilometer (ohne Orientierung am Wasser) vor uns haben, gehts heute früh ins Bett.
Der Tag in bewegten Bildern
Der Tag in bewegten Bildern
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