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Datum: 03.09,2018
Start: 9:15
Ankunft: 16:00
Fahrzeit: 4.55 Std.
Kilometer: 92,2 km
Wetter: Ist eindeutig mit uns, trocken, zeitweise Sonne, leichter Rückenwind, 23 - 26 Grad.
Besondere Vorkommnisse
Gregors Sportbrille ist weg und unsere Ladestation für die elektrische Zahnbürste liegt im Hotel in Metz.
Wir mußten 730 Höhenmeter meistern und haben trotzdem eine Schnitt von 18,7 km/h. Wir sind stolz!
Wir fahren um 9:15 Uhr (es wird immer später) in Verdun noch gut gelaunt los. Wir haben gut genächtigt in dem 165 Jahre alten Haus und lecker gefrühstückt.
Na, da steht ja schon unser Ziel, schlappe 83 Kilometer - sind zum Mittagessen da (denkste de).
Die Landschaft erinnert uns sehr stark an die Eifel, zum Teil auch an das Allgäu. Es geht permanent rauf und wieder runter, es gibt keine Menschen, ab und an kommt mal ein Dorf, aber die wirken alle wie ausgestorben. Vorteil: keine Autos, gut befahrbare kleine Strassen.
Mittagspause im Heuschober - Gregor hat schon wieder Hunger.
Irgenwo zwischen Verdun und Chalons en Champagne.
Die typischen Dörfer mit einem relativ hohen Leerstand der Häuser.
Gut, dass wir proviantmäßig vorgesorgt haben, auf der gesamten Strecke gab es wirklich nichts zum einkehren.
Anstieg 7 oder 8 oder 9, irgendwann haben wir nicht mehr gezählt.
Und immer, wenn Du denkst, Du bist oben, kommt ein weiterer kleiner oder größerer Berg (Gruß von den Oberschenkeln).
10 Kilometer vor Chalons en Champagne entdecken wir eine Tankstelle und bekommen dort zumindest einen Kaffee und etwas Süßes.
Gregor muß in die Waschstraße - den Staub der Prärie abwaschen.
Das Ziel naht, die letzten 10 Kilometer führen uns über eine stark befahrene Landstraße - nix für Tina. Wir weichen aus auf eine Schotterpiste - auch nix für Tina, aber zumindest nicht so gefährlich.
Wir kommen um 16:00 Uhr an unserer Unterkunft an.
Dort können wir aber erst um 17:00 Uhr einchecken. Also fahren wir noch ins Städtchen und Gregor bekommt etwas zu essen.
Wir sind wieder in einer sehr liebevoll eingerichteten Privatunterkunft.
„La Maison de Marie Christine“
Typisch französisch, ein altes verwinkeltes Haus, alles voller Nippes und Spielereien, die Gastleute (Mutter und Tochter) sind sehr herzlich und nett.
Und hier noch ein kleines Filmchen
Und hier noch ein kleines Filmchen
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